Christoph I. war ein deutscher König aus dem Haus Wittelsbach. Er wurde am 24. Oktober 1274 in Rheinfelden geboren und war der Sohn von Herzog Rudolf I. von Bayern und Mechtild von Nassau.
1363 wurde Christoph zum König von Dänemark, Schweden und Norwegen gewählt, nachdem der frühere König Valdemar IV. von Dänemark gestorben war. Seine Wahl zum König erfolgte durch die Unterstützung der Hansestädte, die ihn als neutralen Herrscher bevorzugten.
Während seiner Regierungszeit führte Christoph I. verschiedene Reformen durch, um die königliche Autorität zu stärken. Er setzte Steuern und Zölle ein, um die königliche Schatzkammer zu füllen und führte eine einheitliche Währung ein.
Trotz dieser Maßnahmen war seine Herrschaft von internen Machtkämpfen und der Opposition der Adelsfamilien geprägt. Insbesondere der dänische Adel war gegen Christoph I. und seinen Einfluss von außen.
Christoph I. starb am 5. Juni 1448 in Helsingborg, Schweden. Sein Tod markierte das Ende seines Königtums und das Ende der Union von Dänemark, Schweden und Norwegen. Später übernahmen verschiedene andere Könige die Herrschaft über diese Länder.
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